© Photo by bruce mars on Unsplash
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Im Zuge des natürlichen Alterungsprozesses kann sich die Brustform verändern und ein Hängebusen entstehen. Dies wird unter anderem von genetischen Faktoren wie der Brustgröße und der Stabilität des Bindegewebes beeinflusst. Viele Frauen fragen sich dennoch: Gibt es Möglichkeiten, der Entstehung einer Hängebrust entgegenzuwirken? Tatsächlich werden verschiedene Verhaltensweisen diskutiert, die einen vorbeugenden Effekt haben könnten.
Untersuchungen haben gezeigt, dass beim Joggen die weibliche Brust pro Kilometer durchschnittlich 84 Mal hüpft und mehrere Zentimeter in alle Richtungen federt. Durch dieses ständige „Auf und Ab“ der Brüste kann es zu einer Überdehnung des Bindegewebes kommen. Dies könnte möglicherweise die Absenkung der Brust und den damit einhergehenden Hängebusen begünstigen. Aus diesem Grund wird das Tragen von speziellen Sport-BHs empfohlen, da diese die Brust stützen und die Federung des Busens abmildern.
Eine Studie deutet darauf hin, dass sich das ständige Tragen eines BHs möglicherweise auch ungünstig auf das Bindegewebe auswirken kann. So untersuchte der französische Professor Jean-Denis Rouillon vom Universitätsklinikum Besançon die Wirkung von BHs. In einem Interview mit „Die Welt“ berichtete er, dass bei fast allen Frauen, die für seine Studie auf den BH verzichteten, die Brüste nicht stärker erschlafften. Teilweise stellte sich sogar ein umgekehrter Effekt ein: Das Muskelgewebe straffte sich und der Busen mancher Frauen hob sich ohne BH sogar an.
Ob sich eine Hängebrust bildet hängt insbesondere von der der Stabilität des Bindegewebes ab. Um das Bindegewebe nicht unnötig zu belasten, wird allgemein empfohlen, beim Sport einen Sport-BH zu tragen. Im Alltag könnte es eventuell jedoch günstig sein, hin und wieder auf einen BH zu verzichten.
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