Belastung für Körper und Seele
Eine Hängebrust ist für betroffene Frauen nicht nur aus optischen Gründen eine Belastung. Neben psychischen Faktoren erhöhen auch Einschränkungen des Bewegungsapparates, die sehr schmerzhaft sein können (insbesondere bei einer sehr großen Oberweite), den Leidensdruck der Patientinnen deutlich. Häufig sind sekundäre Beschwerden wie Kopfschmerzen, Haltungsschäden und Verspannungen mit einer Hängebrust assoziiert.
Neben der veranlagungsbedingten Größe und Form der weiblichen Brust nimmt im Wesentlichen die Veranlagung des Bindegewebes Einfluss auf das Erscheinungsbild der weiblichen Brust.
Maßgebliche Rolle des Bindegewebes
Veränderungen innerhalb spezieller Bindegewebsstrukturen sind entscheidend für die Entstehung einer Hängebrust. Geben die elastischen Faseranteile des Weichgewebes nach, kann dies zu einem Verlust an Spannkraft und in der Folge zur Ausprägung einer Hängebrust führen.
Das Bindegewebe nimmt eine elementare Stellung im Körper ein und ist vorwiegend an der Formgebung und Formerhaltung des Körpers beteiligt. So stützt das Bindegewebe u.a. Blutgefäße und verbindet Strukturen innerhalb und außerhalb der Organe. Zudem übernimmt es eine wichtige Schutzfunktion, da es empfindliche anatomische Regionen vor zu viel Bewegung schützt.
Absinken der Brust durch Bindegewebsschwäche
Besonders in Erscheinung tritt die „Haltefunktion“ des Bindegewebes in der weiblichen Brust. Ist das Bindegewebe geschwächt, sinkt die Brust in der Folge meist ab.
Von einer Hängebrust können sowohl Frauen mit einer sehr großen Oberweite als auch Frauen mit einer kleineren Oberweite betroffen sein.
Während es bei einer großen Brust (in Abhängigkeit der Gewebebeschaffenheit) zu einer altersbedingten Erschlaffung des Bindegewebes und damit zu einer Hängebrust kommen kann, so sind Frauen mit einer kleineren Brust manchmal von einer „leeren Brust“ betroffen, die meist auf eine veranlagungs- oder geburtenbedingte Abnahme des Brustvolumens zurückzuführen ist.
Frauen mit einer größeren Oberweite leiden zudem nicht selten unter sekundären Beschwerden des Bewegungsapparates – insbesondere im Hals-, Nacken- und Rückenbereich.
Neben den altersbedingten Veränderungen des Weichgewebes fördern ungünstige Verhaltensweisen wie Rauchen, ein hoher BMI oder häufige bzw. schnelle Gewichtsverluste das Absacken der Brust.
Neue Operationstechnik
Dr. Dr. Siessegger vereint bewährte Operationsmethoden zur Bruststraffung mit präzisen Nahttechniken aus der Plastischen Gesichtschirurgie. Mehr Informationen zur neuen Operationsmethode finden Sie: Neue OP-Technik zur Bruststraffung
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Bruststraffung Köln
c/o aesthetische medizin koeln
Dr. Dr. med. Matthias Siessegger
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