© „Beautiful woman in black lingerie looking at camera“ by Drobot Dean, stock.adobe.com
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Ein schöner, straffer Busen ist die Zierde einer jeden Frau. Die Brust drückt Weiblichkeit und Erotik aus und ist längst zu einer Art Accessoire geworden. Nur bleibt der Busen leider nicht immer in seiner ursprünglichen Form. Durch verschiedene Einflüsse kann sich eine Hängebrust entwickeln, an der sich viele Frauen stören. Sie fühlen sich nicht mehr attraktiv und leiden oftmals sehr darunter. Aber ab wann spricht man eigentlich von einer Hängebrust?
Größe und Form der weiblichen Brust hängen zunächst von genetischen Faktoren sowie dem Anteil des Fett- und Bindegewebes ab. Wenn das Bindegewebe schwächer wird, verliert der Busen an Form und die Brustwarzen neigen sich nach unten.
Die Gründe dafür sind vielfältig: Einerseits spielt der natürliche Alterungsprozess und der Eintritt in die Wechseljahre eine Rolle, zum anderen Faktoren wie Übergewicht, starker Gewichtsverlust, Rauchen und eben tatsächlich auch Schwangerschaften und das damit verbundene Stillen. Darüber hinaus können sportliche Aktivitäten wie Laufen oder Joggen zur Bildung eines Hängebusens führen, wenn die Brust nicht durch das Tragen eines Sport-BHs gestützt wird.
Die Ptosis mammae – so der medizinische Name für Hängebrust – wird in unterschiedliche Hängebrust Schweregrade eingeteilt. Diese definieren sich durch die Beziehung der Position der Brustwarze in Relation zur Unterbrustfalte. Hierdurch kann der Schweregrad der Erschlaffung präzise bestimmt und die optimale Lösungsmöglichkeit gefunden werden.
Grad 0: Keine Hängebrust
Der Mittelpunkt der Brustwarze liegt oberhalb der Unterbrustfalte. Die Brustwarzen können sogar nach oben zeigen.
Grad 1: Leichte Hängebrust
Der Mittelpunkt der Brustwarze liegt leicht über oder auf Höhe der Unterbrustfalte. Diese Form ist weit verbreitet.
Grad 2: Mittelmäßige Hängebrust
Der Mittelpunkt der Brustwarze liegt 1-3 cm unterhalb der Unterbrustfalte. Bei größeren Brüsten können die Brustwarzen nach unten zeigen.
Grad 3: Starke Hängebrust
Der Mittelpunkt der Brustwarze liegt mehr als 3 cm unterhalb der Unterbrustfalte. Auch bei kleineren Brüsten können die Brustwarzen jetzt nach unten zeigen.
Die Hängebrust stellt nicht nur ein ästhetisches und damit häufig auch psychisches Problem für viele Frauen dar. Bedingt durch das Aufliegen der Brust am Oberkörper kann es durch Schwitzen und Druck zu erheblichen Hautveränderungen in den Unterbrustfalten kommen. Diese erfordern häufig sogar eine hautärztliche Mitbehandlung. Weiterhin klagen viele Frauen über Schmerzen an Brust und Rücken. Außerdem gehen auch Beschwerden wie Kopfschmerzen und Verspannungen oft mit einer hängenden Brust einher.
Mit der operativen Bruststraffung wird eine harmonische, unauffällige und dem restlichen Körperbau passende Brustform angestrebt, außerdem auch eine Entlastung des Bewegungsapparates im Fall einer sehr großen Brust.
Hierfür gibt es verschiedene Operationstechniken und Schnittführungen. Welche Methode den bestmöglichen Erfolg verspricht, ist von Größe, Beschaffenheit sowie den Vorstellungen der Patientin abhängig.
Dr. Dr. med. Matthias Siessegger ist Ihr Ansprechpartner für Ihre Bruststraffung und/oder Brustverkleinerung in Köln. Er verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung mit plastisch-ästhetischen Eingriffen und führte bereits mehr als 20.000 Operationen erfolgreich durch. Gerne können Sie telefonisch oder per Mail einen unverbindlichen Beratungstermin vereinbaren!
Rufen Sie uns an unter T: 0221 880 9 800 oder nutzen Sie ganz bequem unser Kontaktformular. Wir beraten Sie gern.