© „Mother with her baby sitting on sofa“ by Africa Studio, stock.adobe.com
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Eine Schwangerschaft bringt Veränderungen des Körpers mit sich: Die Brüste werden z.B. größer und straffer, denn der Körper stellt sich auf das Stillen ein. Nach der Stillzeit bildet sich der Busen jedoch wieder zurück und Hängebrüste können entstehen.
Viele Frauen nehmen in der Schwangerschaft an Gewicht zu, dies ist ein häufiger Grund für das Entstehen von Hängebrüsten: Mit der Zunahme von Gewicht wird auch mehr Fettgewebe an den Brüsten eingelagert, die Haut beginnt sich dementsprechend zu dehnen. Bei einer Gewichtsabnahme nach der Schwangerschaft verschwindet dieses Fettgewebe wieder und die gedehnte Haut bleibt zurück. Folglich wirken die Brüste schlaff und beginnen zu hängen. Dieser Effekt wird verstärkt, weil in der Schwangerschaft auch die Brustdrüsen wachsen. Der Busen nimmt an Umfang zu und die Haut dehnt sich, auch wenn insgesamt nicht viel Gewicht zugenommen wird. Nach der Schwangerschaft (oder nach dem Abstillen) bilden sich die Brüste schließlich wieder zurück. Ob dadurch nun eine Hängebrust entsteht, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Beispielsweise spielt die persönliche Veranlagung eine wichtige Rolle, ebenso wie die Elastizität des Bindegewebes und der individuelle Lebensstil. Rauchen und ungesunde Ernährung haben beispielsweise immer auch negative Auswirkungen auf die Haut.
Schon während der Schwangerschaft kann allerdings viel getan werden, um einem Hängebusen vorzubeugen, dazu gehören gesunde Ernährung und leichter Sport. Schwimmen ist beispielsweise eine besonders angenehme Sportart für Schwangere und hilft zudem, den Brustmuskel zu trainieren. Außerdem gibt es spezielle Übungen für den Alltag: Einfach die Arme auf Schulterhöhe anwinkeln und die Handflächen kräftig gegeneinanderdrücken. Bei einer ähnlichen Übung wird ein Gummiband (oder einfach ein zusammengerolltes Handtuch) auf Brusthöhe kräftig auseinandergezogen.
Darüber hinaus sollte die (sich dehnende) Haut während der Schwangerschaft so elastisch wie möglich gehalten werden, deshalb sollte stets die Durchblutung angeregt werden. Neben sanften Massagen eignen sich dafür Wechselduschen nach Kneipp. Durch das Abwechseln von kaltem und warmen Wasser wird die Durchblutung gefördert.
Wer einen besonders üppigen Busen während der Schwangerschaft entwickelt, sollte zudem keinesfalls auf den BH verzichten, denn so kann das Bindegewebe entlastet werden.
Ob nach einer Schwangerschaft ein Hängebusen entsteht, lässt sich nicht voraussagen, denn die persönliche Veranlagung und der individuelle Lebensstil spielen dabei eine entscheidende Rolle. Dennoch gibt es viele Möglichkeiten der Entstehung von Hängebrüsten nach einer Schwangerschaft entgegenzuwirken. Dazu zählen sanfter Sport und durchblutungsfördernde Massagen oder Kneippanwendungen.
In unserer Praxis aesthetische medizin koeln sind wir u. a. auf das Thema Brustverkleinerung bzw. Bruststraffung spezialisiert. Haben Sie Fragen zu Ihrer Bruststraffung in Köln? Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf!